Wir leben in einer Welt, die sich überwiegend am Sichtbaren orientiert und damit die Existenz und Wirkung von allem Unsichtbaren, Unbewussten und Unbegreiflichen verdrängt oder gar leugnet. Im Gegensatz dazu steht der Fall der Erinnerung.
Meine Kunst ermutigt die Menschen, sich der Erinnerung zu öffnen. Sie ermöglicht es ihnen, sich aktiv auf die Reise zu ihrem eigenen Sein zu begeben. Erinnern ist also kein Rückgriff auf Wissen, sondern ein existenzielles Erinnern.
Meine Kunst bringt dann in den Menschen etwas zum Klingen, das nur sie erkennen, weil sie sich selbst erkennen.